IIVP – Intelligente Informationsverarbeitungsprozesse
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In vielen mittelständischen Unternehmen wächst der Wertschöpfungsbeitrag der Digitalisierung stetig. Damit wird auch die IT-Infrastruktur für den Geschäftserfolg immer wichtiger.
Durch die zunehmende Vernetzung in digitalen Geschäftsprozessen machen sich Unternehmen aber zugleich angreifbarer für Cyber-Kriminelle: Die Digitalisierung wird zum Erfolgs-, aber gleichzeitig zum Bedrohungsfaktor, wenn das IT-Sicherheitsniveau nicht entsprechend ausgebaut und auch die Dimension der vielfältig angebundenen Netze berücksichtigt wird. Kurz: Wenn nicht ein umfassendes Cybersecurity-Konzept mit Schwachstellen-Management entwickelt und umgesetzt wird.
Die wachsende Bedrohung durch Cybercrime-Aktivitäten ist seit Jahren zu beobachten, wobei die Professionalität der Akteure kontinierlich steigt und längst der organisierten Kriminalität zuzuordnen ist. Das BKA stellt in seinem Lagebericht vom Mai 2022 fest, dass Cyber-Kriminelle „zunehmend hochgradig arbeitsteilig und auf Bestellung nach dem ’Crime-as-a-Service’-Modell“ agieren“. Das daraus resultierende Schadensvolumen in der deutschen Wirtschaft steigt rasant: Waren es im Zeitraum 2018/2019 bereits rund 103 Milliarden Euro, so hat sich die Summe mit 203 Milliarden Euro für 2021/2022 fast verdoppelt, so der Digitalverband Bitkom in seiner Wirtschaftsschutz-Studie vom August 2022. Der Studie zufolge steigen zudem sowohl die Fallzahlen von erpresserischen Forderungen wie auch die Lösegeld-Beträge. Die Wahrscheinlichkeit eines Angriffs steigt demnach stetig, Unternehmen sollten sich rechtzeitig dagegen wappnen.
Ein Ergebnis der Bitkom-Studie ist auch, dass die Angriffe verstärkt auf den Diebstahl der Daten Dritter ausgerichtet sind: Sensible Kundendaten, die in digitalen Geschäftsprozessen erhoben werden, standen bei jedem zweiten der befragten Unternehmen im Fokus der Angriffe – ein Zuwachs von 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Die Sicherheit von Daten sollte aus mehreren Gründen Chefsache sein, denn kein Unternehmen kann es sich leisten, Daten zu verlieren. Neben dem wirtschaftlichen Schaden und möglichen Bußgeldern bei Verstößen gegen den Datenschutz wiegt besonders der Vertrauensverlust bei Kunden und Partnern schwer.
Die gute Nachricht: Mit geeigneten Maßnahmen und Vorsorge können Unternehmen Angriffe abwehren bzw. den Schaden begrenzen. Angesicht der komplexen Thematik und häufig begrenzter interner Resssourcen führt die Einbindung eines professionellen externen Partners in der Regel schneller zum Erfolg, mögliche Sicherheitsrisiken aufzudecken und zu minimieren.
In einem Workshop eruieren und definieren wir notwendige Handlungsfelder und unterstützen Sie mit den geeigenten Experten im gesamten Prozess:
Konzept (Maßnahmen/Kontrollmechanismen)
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